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2012 Fahrt ins Blaue mit G. Skarta

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Ideale Witterung: 18 – 23°C, bewölkt, trocken. Intensive Startvorbereitungen für 15 Teilnehmer, 11 Einspurige und den Doppelboxer mit Gino in der Bäckerei Schwarz, vor allem für jene, die fürchten, Günter könne eine Diät-Tour vorhaben.

In zwei Gruppen über Liesing, Laab im Walde, Traismauer, Tresdorf durch intensivnaturdüngergeschwängerte Luft, Krems, Senftenberg, Niedergrünbach, vorbei an Ottenstein zur Rast nach Friedersbach, ins „Faulenzerhotel“. Fleißig bei der Jause, leider zu früh fürs Mittagessen. Bei der Karte!

Motiviert, es könnte doch kein Diättag werden, geht es weiter über Zwettl, Groß Gerungs, Steinberg, Kronegg nach Bärnkopf Richtung Ulrichschlag. Das Waldviertel von seiner beeindruckendsten Seite: Kurvig, waldig, duftig; und dieser Blick von Ulrichschlag über die Donau bis zum Ötscher! Die Serpentinen mit Genuss runter, nach jeder Kehre tun sich neue Welten auf! Als es fahrerisch am schönsten ist, hören wir in Nussendorf, Nähe Maria Taferl, beim Heurigen „Hold“ vorübergehend mit dem Genuss des Fahrens auf und wechseln zum Genuss des Essens. Ein Schweinsbraten für eine Großfamilie findet den Weg in Fritz` Magen, zwei kegelkugelgroße Fleischknödel entdecken in des Chronisten Leib ein neues Zuhause. Was sonst an Schmackhaftem und Riesengroßem der Teilnehmer Gedärm zu füllen vermag, muss aus Platzgründen (nicht im Sinne von Z`reißen) unerwähnt bleiben.

Die nunmehr verstärkt wirkende Schwerkraft zieht uns nun Kurve um Kurve zur Donau. In farbenfroher Feld- und Ackerdiversität geht es nach St. Leonhard am Forst, nach Mank, die herausfordernden Serpentinen bei Umbach und Markstatt rauf und runter nach Kirchberg an der Pielach. Nach Tradigist die vielfach unterschätzte Morigrabenstraße nach Traisen und schließlich über Rohrbach an der Gölsen nach Laaben zum Endpunkt der Tour. Eine clubfinanzierte Jause bietet den kulinarischen Abschluss. Charly versucht, gewichtsinduzierte Fahrwerksveränderungen zu vermeiden und gönnt sich deshalb nach dem erwähnten kargen Mittagsmahl endlich eine herzhafte Käseplatte. Und neben dem Großfamilienschweinsbraten findet eine Schwarzwälder Kirschtorte schließlich auch noch ihr Plätzchen unter dem Herzen von Fritz.

Herzlichen Dank von allen Teilnehmern an Günter, der eine abwechslungsreiche Fahrt mit dem richtigen Rhythmus von Fahren und Pausen zusammengestellt hat!

Und auch an Paul: er raste von zu Hause zum Schlusspunkt unserer Fahrt, um als verantwortungsbewusster Kassier die Rechnung zu begleichen.

Peter Gusmits