Der BMW-Club-Wien war mit 17 Personen (1 Auto, 11 Einspurige) stark vertreten. Angereist
schon vor dem offiziellen Beginn über Kärnten, oder vom Slowenischen Meer oder direkt aus
Wien. Es wurden – zu bezahlende – Riesengruppenausfahrten angeboten; der Club-Wien hatte
bewährte eigene Tourguides wie Pauli und Ali mit und erkundete wunderschöne Teile Sloweniens
mit zahlreichen Pässen. Kleine Hoppalas wie ein gerissenes Kupplungsseil oder ein Rutscher auf
Sandstraße mit Wenden des Motorrads, von links nach rechts, wie beim Panieren, taten der
Fahrfreude keinen Abbruch. Bootsfahrten auf dem See, Spaziergänge um den See und schönes
Wetter brachten manch strapazierte Nerven wieder ins Lot.
Das offizielle Programm mit Grillabend, Burgbesichtigung, Panoramafahrt mit Foto aller Teilnehmer
oder der Galaabend gab Gelegenheit, mit Teilnehmern aus Brasilien, den Niederlanden, der Schweiz
und, und, und Kontakte zu pflegen oder zu knüpfen. Und zeigte auch deutlich die Grenzen der an
eine externe Agentur ausgelagerten Organisationsfähigkeiten, die nicht immer dem Renommée der
Marke dienten und bei manchen Details an das treffende Wort „Chuzpe“ denken ließen.
Der Concorde d´Elegance zeigte gepflegte, beeindruckende alte Modelle, die Anzahl der von
offizieller Seite ausgestellten Kräder wird von jedem kleinen Händler übertroffen. Probefahrten, wie
etwa beim ohne teure Agentur toll organisierten BCÖ-Treffen in der Ramsau, einige Wochen zuvor,
waren nicht möglich.
Das und die zum Teil verregnete Heimfahrt sollten aber nicht das Bild von positiven Eindrücken und
dem für viele von uns neu- oder wiederentdeckten Motorradparadies Slowenien trüben. Wann und
wo das 50. BCE Treffen stattfinden wird, ist noch offen.
P.G.
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