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Fahrt ins Blaue

Fahrt ins Blaue am 17.05.2014

Allein der Titel „Fahrt ins Blaue“ löst romantische Gefühle aus.

Wir alle versuchen, Wunderbarem angemessen, unter passenden Bedingungen zu begegnen. Schönheit im Allgemeinen, aber auch attraktiven Touren oder vielversprechenden Zielen. Etwa einem
Ziel wie Burg Rappottenstein. Schönem steht, gleich einer bezaubernden Persönlichkeit, das ungeschriebene Recht zu, einerseits mit wohldosierter Neugier und wachem Interesse, anderseits entspannt, mit angemessener Muße entdeckt, ja erobert zu werden. Regen, Kälte und lediglich zwei entdeckungswillige Personen schaffen allerdings Bedingungen, die ein solches Vorhaben der Gefahr des Scheiterns aussetzen. Eine nicht zu Ende geführte Diskussion zwischen anwesendem Club-Obmann-Stellvertreter und Club-Obmann, ob sie, die beiden einzigen fahrwütigen Entdeckernaturen, in zwei oder besser in drei Gruppen die erste Etappe in Angriff nehmen sollten, passte zu der offenbar unglücklichen Sternkonstellation, unter der das Unterfangen stand. Wer ahnt es nicht: Nur Harmonie und Sonnenschein vermögen die Blüte der Mobilromanze zu entfalten. Unerfüllte Pläne, Hoffen auf Verwirklichung und Weiterträumen – auch das ist Romantik. Insofern
war es eine wenig aufwändige, virtuelle Fahrt ins Blaue, die verträumt ihrer Verwirklichung harrt. Übersetzte Zusammenfassung: Glaubt ana, mia san ong´schitt, dass ma alla bei dem Weda de Tour
ofoahn?

Peter Gusmits